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Vasile Aaron, Broscarie

Die Straße Vasile Aaron begrenzte seit der Zwischenkriegszeit den parzellierten Stadtgrund nördlich der Kronstädter Chaussee/ Bd. Vasile Milea. Ab 1972 wurden, an die Wohnhäuser der Vasile Aaron anschließend, eine Reihe Plattenbauten mit Einraumwohnungen errichtet. Parallel zu den schubweise entstandenen Vierteln Hippodrom II und III wurden auch im Vasile-Aaron-Viertel, bis zur Stadtgrenze, dem Seifengraben/ Valea Săpunului, auf freies Feld weitere Wohnblocks errichtet, und an der Ausfahrtstraße mehrere Hochhäuser, die in ihren Anfängen mehr Erschließungsleistungen und soziale Einrichtungen erforderten. Das Wohnviertel entstand im Kontext der Industrie-Plattform Ost: Balanța II, Independența II, ICEMENERG u.a. Inzwischen leben in den 14 Straßen des Wohnviertels Vasile Aaron etwa 40.000 Menschen. 2012 sind Wasserversorgungs- und Kanalisierungssystem überholt worden. In diesem Viertel befindet sich der Reithof des städtischen Sportklubs. Die Wohnblocks der späten 1970er erstecken sich auch jenseits des Bahnstrangs. Das kleine Viertel, „Broscărie” genannt, in Erinnerung an jene, die ehemals Froschhaxen feilboten, wächst den Viadukt entlang, begünstigt durch neue Industrie-Betriebe (u.a. COMPA S.A.) und die neue Bahnhaltestelle Sibiu Triaj/ An den Bahn-Weichen.

  Stadtränder Architekten-Viertel Doamna Stanca Schellenberg Schellenberg Junger Wald, Friedhof Goldtal, Tilisca Joseph Vorstadt Arsenal Hipodrom I, III, III, IV BMX artlabs CT3 Heltauer Vorstadt, Junger Wald Viertel Strand I II Neppendorf Ziegelei Viertel, Binder-See, Tineretului, Veteranilor Sagtor Vorstadt, Conradwiese Rieger, Independenta Burger-Vorstadt, Theresianum Industriegebiet West Industriegebiet Ost Vasile Aaron, Broscarie Hammersdorf Elisabeth Vorstadt, Lazarett Simerom Hallerwiese, Drei Eichen Oberstadt Unterstadt Huet-Platz
© Stefan Jammer

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