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Strand I II

Das Strand-Viertel entstand nach 1970 auf den Laberschen und den Fleischhauer-Wiesen zwischen Joseph-Vorstadt und Zibin, bzw. dem Bahngleis, zur Vorstadt hin begrenzt von der neuen Strandului-Straße. Begonnen wurde das Viertel mit dreigeschossigen geräumigen Mehrfamilienhäusern, die am Hang Keller-Garagen erhielten. Die aufwändigen Ziegelbauten mussten bald typisierten Plattenbauten weichen, wenn auch räumlich verbesserten. Nach 2000 und bis 2012 wurde schon an Strand II gebaut, unter beibehaltener Höhenbegrenzung von 5 Wohngeschossen. Das Viertel steht für Zentrumnähe und Wohnqualität. Die Bezeichnung des Viertels rührt zwar von dem gerade renovierten Strandbad, das die evangelische Kirchengemeinde 1936 hatte bauen lassen, doch gab es im Norden des heutigen Strand-Viertels am Mühlkanal (Verlauf Str. Cârlova, Arghezi, Dârstelor), der aus dem Zibin in die Unterstadt floss, noch drei historische Badestellen: das 1867 eröffnete Wellenbad bei der Heidenmühle (Petöfi-Passage – str. Arghezi), ein Kaltwasserbad bei der Walkmühle, (Aleea Filozofilor – str. Dârstelor) – und in der Badgasse 10 die „Erste Siebenbürgische Licht- Luft- Sport- und Flussbadeanstalt in Hermannstadt.“

  Stadtränder Architekten-Viertel Doamna Stanca Schellenberg Schellenberg Junger Wald, Friedhof Goldtal, Tilisca Joseph Vorstadt Arsenal Hipodrom I, III, III, IV BMX artlabs CT3 Heltauer Vorstadt, Junger Wald Viertel Strand I II Neppendorf Ziegelei Viertel, Binder-See, Tineretului, Veteranilor Sagtor Vorstadt, Conradwiese Rieger, Independenta Burger-Vorstadt, Theresianum Industriegebiet West Industriegebiet Ost Vasile Aaron, Broscarie Hammersdorf Elisabeth Vorstadt, Lazarett Simerom Hallerwiese, Drei Eichen Oberstadt – Kleiner Ring & Großer Ring Oberstadt – Quartiere, Wehranlagen Unterstadt – Saggasse Unterstadt – Burgergasse Huet-Platz
© Stefan Jammer

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